Entstanden nach der langen Coronapause und der geringeren Austauschmöglichkeit des Württembergischen Landessportbundes e.V. (WLSB) mit seinen Mitgliedsvereinen, fanden sich dieses Mal die WLSB-Verantwortlichen Mitte März in der Ravensburger Spohn-Mensa ein. Als Auftakt-Veranstaltung der 9-teiligen Reihe lud der Sportkreis Ravensburg zusammen mit dem Bodensee-Kreis rund 50 ausgewählte Sportvereine ein.
Nach der Begrüßung durch Sportkreis-Präsident Karlheinz Beck (Ravensburg) und Sportkreis-Präsidentin Eveline Leber (Bodensee), übernahm der WLSB-Haupt-Geschäftsführer Markus Graßmann den Einstieg der Vorträge mit dem Thema Bestandserhebung 2024. Es wird mit über 2.340.000 Mitgliedern (2023: 2.257.426) ein neuer Höchststand (A-Meldung) an Mitgliedschaften im WLSB erreicht. Auch alle Sportkreise verzeichnen im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs an
Mitgliedschaften (Ravensburg: +2,12%, Bodensee: +2,00%), ebenso wie die Fachverbände. Jürgen Heimbach (Geschäftsführer „Bildung und Landessportschulen“) erläuterte die Rechtslage, Perspektiven und Umsetzung, Anstellungsmodelle sowie Qualifizierungsmöglichkeiten zum „Ganztagsförderungsgesetz 2026“. Mittels einiger Pilotprojekte konnten den Anwesenden Best-Practice-Beispiele aufgezeigt werden.
Auch einige anwesende Vertreter*innen der Sportvereine nutzten die Gelegenheit und teilten Ihre Herausforderungen im Vereinsalltag mit. Viele Nachfragen gab es zu der Einbindung der Sportvereine in die Ganztags-Schule.
Das Format ist im 2-jährigen Rhythmus geplant. Der nächste Termin in 2026 wird im Bodensee-Kreis erfolgen.